Die Schüler/innen gehen im Raum umher und bilden spontan Figuren nach Ansagen des Spielleiters: "3 Personen, Liebe", "6 Personen, Heimat", "2 Personen, Apfel"... Wichtig ist, dass die
Schüler/innen sich einprägen, wo im Raum und mit wem zusammen sie die jeweilige Figur gebaut haben. So entsteht ein Repertoire von 4 bis 5 Figuren (die sich auf Kernbegriffe eines zu erspielenden
Textes/Themas beziehen können), welche die Spieler/innen auf Ansage immer wieder in der gleichen Konstellation und an der gleichen Stelle bilden. Dabei sollen die Schüler/innen darauf achten,
dass die parallelen Figuren zu einem Thema (z. B. "3 Personen, Liebe") zeitgleich fertig sind und auch zeitgleich aufgelöst werden. Wenn die 4 bis 5 Figuren eingeübt worden sind, wird Musik
unterlegt und der Spielleiter sagt nur noch die Begriffe an, z. B. "Liebe", "Heimat", "Apfel". Die Spieler/innen entscheiden selbst (natürlich ohne Worte), wann sie ihre Figur - zeitgleich
mit den anderen - auflösen.
Ziel: Konzentration, Choreographien entwickeln, Impulse (Musik, Mitspieler/innen) aufnehmen, Begriffe erspielen.
Diese Übung ist von der Homepage des
Fachverbandes Schultheater - Darstellendes Spiel Niedersachsen
www.schultheater-nds.de
